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INFO 2/2002
Eindämmung des Landschaftsverbrauchs
Literatur
Situationsbeschreibung
- Der jährliche Landschaftsverbrauch hält unvermindert an; er nimmt sogar noch zu. In den vergangenen 50 Jahren hat sich die Inanspruchnahme von Flächen für Siedlung und Verkehr geradezu verdoppelt. Diese Entwicklung geht in Baden-Württemberg überwiegend zu Lasten der landwirtschaftlich genutzten Flächen, die sich im gleichen Zeitraum um ein Fünftel verringert haben.
1997 sind in der Bundesrepublik pro Tag 120 ha in Siedlungs- und Verkehrsflächen umgewandelt worden, 1998 waren es 124 ha und 1999 betrug die Zuwachsrate 129 ha pro Tag (dies entspricht ca. 183 Fußballfelder). Bei weiteren ungehinderten Flächenverbrauch wird für 2020 ein Verbrauch von 190 ha pro Tag prognostiziert (ca. 250 Fußballfelder). Für Baden-Württemberg existieren ähnlich beängstigende Zahlen. Wurde 1993 pro Tag 8,2 ha an Landesfläche verbraucht, so waren es 1998 schon 11ha und 2000 knapp 12 ha. Das bedeutet, dass jedes Jahr mehr als 4500 ha Bodenfläche für Siedlung und Verkehr neu in Anspruch genommen werden (Statistisches Landesamt Baden- Württemberg, 2001).
Nicht nur bei Natur- und Umweltschutzverbänden, sondern zunehmend auch in den Medien und bei den Trägern politischer Verantwortung ist erkannt, dass die Fortset-zung eines derart hohen Landschaftsverbrauchs mit den Zielen der nachhaltigen Siedlungsentwicklung unvereinbar und deshalb untragbar ist.
- Landschaftsverbrauch ist nicht das Ergebnis eigenmächtigen Handelns von In-vestoren, sondern das Ergebnis von Entscheidungen der Parlamenten und Behör-den, die Grundsätze für die Siedlungsentwicklung aufstellen und durch ihre Planun-gen dafür sorgen, dass noch unbebaute Landschaft für Siedlung und Verkehr aus-gewiesen und erschlossen wird.
- Der Landschaftsverbrauch vollzieht sich nicht nur in Ballungszentren, sondern genauso in Mittelzentren und verstärkt im ländlichen Raum. Bundesweit hatten die Siedlungs- und Verkehrsflächen im Jahr 2000 einen Anteil von ca. 12% an der Bo-denfläche, in Baden-Württemberg von ca. 13%. In den einzelnen Regionen ist ihr An-teil sehr unterschiedlich: In der Region Stuttgart beträgt er 20,6%, Mittlerer Oberrhein 17,0%, Unterer Neckar Raum 16,3% und den geringsten Versiegelungsgrad besitzt die Region Bodensee-Oberschwaben mit einem Anteil von immerhin noch 9,6% der Bodenfläche (Statistisches Landesamt Baden-Württemberg). "In Verdichtungsräu-men liegt der Anteil bei rund 50%. Siedlungs- und Verkehrsnutzung stellen mittler-weile die drittgrößte Art der Bodennutzung in der Bundesrepublik dar" (Umweltbun-desamt, 2000).
Die Wohnbautätigkeit stieg allein im Zeitraum 1997 bis 2001 um 8,8%, somit entfal-len 27% der Siedlung- und Verkehrsflächen Baden-Württembergs auf Wohnzwecke. Insgesamt ist die Anzahl der Wohngebäude in den vergangenen 50 Jahren um fast das Dreifache auf 2.138.836 Objekte angestiegen. Im gleichen Zeitraum nahm die Zahl der PKW um das 22-fache zu auf fast 6 Millionen. "Deutschland hat nach Bel-gien und Holland das dichteste Fernverkehrsnetz Europas. Zwischen 1991 und 1996 nahmen die Bundesautobahnen und Kreisstraßen um rund 35% zu. Der Anteil der Bundes- und Landesstraßen stieg um 25%." (Bundesministerium für den Verkehr, 1996). Von den 475.000 ha Siedlungs- und Verkehrsfläche entfallen in Baden-Württemberg 40% auf Straßen, Wege und Plätze. Darin enthalten sind die Trassen und Flächen für den Schienen- und Luftverkehr. Im Vergleich zum Jahr 1997 nahm der Flächenbedarf für neue Verkehrswege in Baden-Württemberg bis 2001 um 1,4% zu (Baden-Württemberg in Wort und Zahl, 2001).
Dieser enorme Landschaftsverbrauch resultiert vornehmlich aus einem Leitbild, nach dem zunehmender Bedarf an baulichen Nutzflächen durch Inanspruchnahme von zusätzlichem "Grund und Boden" und nicht durch Intensivierung der Nutzung bereits erschlossener Flächen gedeckt wird. In Anbetracht dieses Denkens wachsen Bal-lungsgebiete an ihren Rändern, aber auch in die eigenen Grünbestände hinein. Orte im Umland von Oberzentren verschlingen die zwischen ihnen liegenden Grünflächen und wachsen zu locker bebauten Mittelstädten zusammen. Dörfer in der freien Land-schaft siedeln Betriebe und Eigenheime an ihren Rändern in großzügig zugeschnit-tenen Neubaugebieten an.
- Die entscheidende Rolle spielt dabei die "funktionalistische" Gebietstrennung von Wohnen, Arbeiten, Versorgen und Freizeit und die damit einhergehende Auflocke-rung der Siedlung. Die Gesellschaft hat sich längst daran gewöhnt, mit dem nicht vermehrbaren Gut von "Grund und Boden" bedenkenlos großzügig umzugehen.
Der zunehmende Bedarf an baulichen Nutzflächen resultiert nicht in erster Linie aus einer wachsenden Bevölkerung oder einer wachsenden Zahl von Arbeitsplätzen, sondern aus einem zunehmenden Pro-Kopf-Verbrauch von Wohn-, Gewerbe- und Verkehrsflächen. "In den letzten 100 Jahren stieg die Bevölkerung in mittleren Städ-ten Baden-Württembergs um den Faktor 3, der Bodenverbrauch aber um den Faktor 50." (Prof. Dr. Karl Stahr, Universität Hohenheim). Ein Grund für die nicht proportio-nale Entwicklung liegt u.a. in der gestiegenen Inanspruchnahme von Wohnflächen: Zwischen 1965 und 1998 stieg die beanspruchte Wohnfläche pro Einwohner von 22 qm auf 39 qm an (Statistisches Bundesamt). Einer der Gründe hierfür ist der hohe Anteil an Ein- und Zweipersonen-Haushalten, der laut Raumordnungsprognose 1997 in Baden-Württemberg bei rund 68% lag und bis 2015 auf 74% ansteigen wird.
Die Gewerbe- und Industrieflächen haben einen Anteil von rund 20% an den Sied-lungs- und Verkehrsflächen. Im Zeitraum von 1997 bis 2001 ist ihr Anteil um 8,2% gestiegen (Baden-Württemberg in Wort und Zahl, 2001). Demgegenüber sank die Anzahl der Arbeitsplätze im Vergleich zu 1990 um 3,1%, im produzierenden Gewer-be sogar um 15,4%. Allein die Regionen Franken (+4,8%), Südlicher Oberrhein (+2,9%) und Donau-Iller (+1,9%) können Zuwächse an Arbeitsplätzen vorweisen. In Stuttgart beträgt dagegen der Rückgang minus 7,1%.
- Landschaftsverbrauch ist längst nicht mehr ein ökologisches Thema unter vielen anderen, sondern ein vorrangiges Problem größter Tragweite mit unübersehbaren Folgewirkungen. Die in der 1998 ausgelaufenen Legislaturperiode vom Bundestag eingesetzte Enquete-Kommission "Schutz des Menschen und der Umwelt - Ziele und Rahmenbedingungen einer nachhaltig zukunftsverträglichen Entwicklung" hat nicht umsonst in ihrem Abschlussbericht festgehalten, dass die Rückführung des Land-schaftsverbrauchs auf ein unabdingbares Minimum die überhaupt wichtigste Aufgabe im Bereich des Umweltschutzes nach dem Klimaschutz darstellt. Sie forderte eine Reduzierung des Flächenverbrauchs bis zum Jahr 2010 um 90% auf bundesweit täg-lich 12 ha. Formuliertes Ziel des Bundesumweltministeriums war 1998 eine Rückfüh-rung auf immerhin noch 30 ha bis ins Jahr 2002. Auch dies wurde nicht einmal an-satzweise in Angriff genommen.
- Landschaftsverbrauch zerstört nicht erneuerbaren Böden, macht Landschaft zum ökologischen Flickenteppich, vernichtet die Existenzgrundlagen biologischer Vielfalt und schmälert die kulturelle Bedeutung von Landschaft als Grundlage für Versorgung und Erholung.
Landschaftsverbrauch ist in unserem Lande weitgehend gleichzusetzen mit Zersiedelung. Zu seinen Folgewirkungen gehören unverhältnismäßiges Verkehrswachs-tum, Verlust der Nahversorgung, Schwächung weicher Standortfaktoren der Arbeits-welt, die Zunahme sozialräumlicher Ungleichbehandlung und der Verlust der Integra-tionsfunktion von Stadt und Siedlung.
- Der Schlüssel für eine Rückführung des übermäßigen Landschaftsverbrauchs liegt in den städtebaulichen Konzepten der Innenentwicklung und des Flächenrecyc-lings. "Je größer die Städte bzw. Stadtregionen sind, desto ausgeprägter sind Ten-denzen von Entmischung und Flächenverbrauch im Umland zu beobachten. Deshalb sollte sowohl zur Vermeidung sozialer Segregation als auch zur Verringerung der Verkehrsprobleme verstärkt auf eine Mischung der Funktionen Wohnen, Versorgen, Arbeit und Freizeit gezielt werden. Für eine 'Stadt der kurzen Wege' gibt es eine rea-listische Chance, wenn die frei werdenden Flächen von Industriebrachen, Mili-tärstandorten sowie Bahn- und Postanlagen h i e r z u genutzt werden" (Aus dem Strategiepapier des Deutschen Städtetags "Bestandsaufnahme und Perspektiven: Städtebaupolitik aus Sicht der Städte" vom November 1999).
- Politik und Planung plädieren schon seit längerem für Innenentwicklung "vor" Au-ßenentwicklung, offensichtlich aber ohne spürbare Auswirkung auf den immensen Landschaftsverbrauch.
Die Auswirkungen der Globalisierung und des innereuropäischen Wettbewerbs werden zum Anlass genommen, Innenentwicklung überwiegend zu einem Instrument des Stadtmarketing zu machen (Bau von Einkaufs- und Erlebniszentren, Fachmärk-ten mit großzügigen Parkierungsangeboten und von Wohnparks für Gutverdienen-de). Die Folge: Trotz Innenentwicklung wird weiterhin großzügig auf die freie Land-schaft zurückgegriffen.
- Die Bemühungen, auf dem Gesetzeswege ein Umsteuern zu erreichen (refor-mierte Grundsteuer als Bodenwertsteuer, Flächenausweisung über Zuweisungen, Versiegelungsabgaben) stecken noch in den Mühlen fleißiger Kommissionen. Zitat aus 'Steuerung der Flächennutzung', Informationsschrift des Bundesamts für Bauwe-sen und Raumordnung 1999: ". . . stehen wir bei der Diskussion über preisliche An-reize zur Steuerung der Flächennutzung und der Umsetzung dieser konzeptionellen Überlegungen in praktische Politik erst am Anfang". Auch weil dies so ist, muss ein kritischer Blick auf den Stand der Dinge zu dem Schluss kommen, dass der Land-schaftsverbrauch schneller über ein neues politisches Konzept der Stadtentwicklung (Innenentwicklung "statt" Außenentwicklung) einzudämmen ist, als über ein preisli-ches Korsett für eine inzwischen längst veraltete Zersiedelungspraxis.
Wo liegen die Gründe dafür, dass die Erklärungen zur Eindämmung des Landschaftsverbrauchs bisher keinen spürbaren Erfolg aufweisen?
Allgemeine Gründe
Verzicht auf Landschaftsverbrauch wird als lästige Pflicht und nicht als Chance für eine bessere Stadtentwicklungspolitik betrachtet. Dabei spielen gern gepflegte
D e n k s c h a b l o n e n eine maßgebende Rolle.
Der funktionalistische Planungsansatz (Funktionstrennung und Auflockerung) macht es in den Augen vieler Verantwortlicher offenbar überflüssig, noch nach dem Zweck der Stadt und nach den konkreten individuellen und gesellschaftlichen Bedürfnissen zu fragen, die die Stadt zu befriedigen hat.
Typische Denkschablonen sind im Folgenden aufgelistet:
D e n k s c h a b l o n e 1: Wenn die Menschen pro Kopf immer mehr Wohnfläche brauchen, muss auch das Bauland immer weiter ausgedehnt werden.
D e n k s c h a b l o n e 2: Wohnungseigentum wird mit dem Eigenheim, dieses mit Einfamilienhäusern, Doppelhäusern und Reihenhäusern gleichgesetzt. Wohnungseigentum ist nützlich, auch im Interesse der Alterssicherung. Aber warum setzen Politiker den Wunsch nach Wohnungseigentum grundsätzlich mit dem Wunsch nach immer neuen Einfamilienhäusern gleich, ohne zu fragen, ob viele Menschen nicht mit einer Wohnung in einem Stadthaus genau so gut und vielleicht besser und preisgünstiger bedient sind?
D e n k s c h a b l o n e 3: Die Ausweisung von neuem Bauland zu unterlassen, heißt, "das Bauen zu verbieten". Dass die Wiedernutzung von Siedlungsbrachen ebenso Möglichkeiten zum Bauen bietet, wie die Umwandlung der grünen Wiese zu Bauland für Wohnhäuser und Gewerbe, hängt mit der nächsten Denkschablone zusammen:
D e n k s c h a b l o n e 4: In der Vorstellung vieler Kommunalpolitiker kann man die Leute höchstens Einfamilienhäuser in eigener Regie und nach eigenen Vorstellungen bauen lassen. Alle größeren und dichteren Bauvorhaben erfordern Bauträger oder Projektentwickler, die zwar im Hinblick auf Gewinne planen, dafür aber auch allein wissen, was sich rechnet und was nicht.
D e n k s c h a b l o n e 5: Obwohl allgemein bekannt ist, dass neue Arbeitsplätze fast ausschließlich nur noch in kleinsten, kleinen und mittleren Betrieben entstehen, heißt Wirtschaftsförderung stets: neue Gewerbegebiete, Gewerbeparks, Büroparks, Technologieparks.
D e n k s c h a b l o n e 6: Verkehr ist eine öffentlich mitzufinanzierende Notwendigkeit, weil die Menschen ihre Bedürfnisse in der nach funktionalistischen Gesichtspunkten geordneten Stadt nicht mehr "vor Ort" erledigen können.
D e n k s c h a b l o n e 7: Kinder wachsen am besten auf der grünen Wiese auf. Städtische Quartiere sind gefährlich. Kinder und Jugendliche sollen von Erzieherinnen und Lehrerinnen lernen, keinesfalls von der Gesellschaft und der Arbeitswelt eines lebendigen Stadtteils.
D e n k s c h a b l o n e 8: Integration ist weniger eine Angelegenheit des Zusammenlebens als des Erlernens der deutschen Sprache. Keine Zuwanderungskommis-sion hat sich bisher mit den Folgen der räumlichen Segmentierung und des Rückzugs der Bessergestellten in die Einfamilienhausgebiete für die Migrationspolitik auseinandergesetzt.
- Akteure und ihre Möglichkeiten
Die Siedlungsentwicklung wird durch unterschiedliche Akteure mit ganz verschiedenen Handlungsmöglichkeiten beeinflusst: durch Nutzer im Wohn-, Gewerbe- und Kulturbereich, durch kommunale Parlamente und Behörden, durch Landes- und Bundespolitik.
Vorab ist festzuhalten, dass in der Bundesrepublik keinem Nutzer erlaubt ist, ein Gebäude einfach in die Landschaft zu stellen - etwa so wie ein Autohalter sein Fahrzeug auf die Straße bringt. Stets haben vor einer Bautätigkeit demokratisch gewählte Parlamente und Verwaltungen unter Anleitung von Berufsplanern konkreten Orte und Flächen festzugelegen.
Literatur:
- Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung: Informationsschrift - Steuerung und Flächennutzung, 1999.
- Bundesbaugesetz (BauGB), 1997
- Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit: Schritte zu einer nachhaltigen, umweltgerechten Entwicklung in Deutschland - Eine Zwischenbilanz, 1997.
- Bundesministerium für Verkehr: Verkehr in Zahlen, 1996.
- Deutscher Städtetag: Strategiepapier - Bestandsaufnahme und Perspektiven: Städ-tebaupolitik aus Sicht der Städte, 1999.
- Enquete-Kommission des 13. Deutschen Bundestages "Schutz des Menschen und der Umwelt - Ziele und Rahmenbedingungen einer nachhaltig zukunftsverträglichen Entwicklung": Konzept Nachhaltigkeit - Vom Leitbild zur Umsetzung, 1998.
- Hennegriff, Wolfgang, Golger, Stefan: Ansätze zum Flächenhaushalt in Baden-Württemberg, in. ZUR (Zeitschrift für Umweltheft), Sonderheft, 2002.
- Kocks, Martina, Schlömer, Claus: Ausgewählte Ergebnisse der Raumordnungsprog-nose 2015, in: Mikrozensus, 1998.
- Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg: Umweltplan Baden-Württemberg, 2000.
- Raumordnungsgesetz (ROG), 1997
- Städtebau-Wettbewerb "sternStadt": Auswertung der Fragebogenaktion "sternStadt" - Wie wollen Sie leben?, eine Aktion von der Zeitschrift Stern und der Bausparkasse Schwäbisch Hall, 2001.
- Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Regionaldaten, 2001 Homepage: www.statistik.baden-wuerttemberg.de
- Umweltbundesamt: Daten zur Umwelt - Der Zustand der Umwelt in Deutschland 2000, 2000.
- Wöllper, Frank, Betzholz, Thomas: Baden-Württemberg in Wort und Zahl, in: Struk-tur- und Regionaldaten, hrsg. vom Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Heft 10, 2001.
Stuttgart, den 15.04.2002 Andreas Feldtkeller, Ute Klaperoth-Spohr
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