|
|
LNV-Infobriefe
|
|
LNV-Infobrief März 2013
Im Blickpunkt: neuer Referent für LNV-Arbeitskreise
Die LNV Arbeitskreise sind das Herzstück des LNV. Ihre Leistung ist für den Umwelt- und Naturschutz in Baden-Württemberg außerordentlich wertvoll. In den LNV Arbeitskreisen arbeiten Menschen aus unterschiedlichen Verbänden erfolgreich zusammen. Diese kommen aus den Mitgliedsverbänden des LNV, aber auch von den regionalen Gruppen des BUND und NABU. Die LNV Arbeitskreise sind mit ihren Fachkenntnissen sehr häufig auch geschätzte Ansprechpartner der unteren Naturschutzbehörden. weiter
|
|
|
LNV-Infobrief Februar 2013
Im Blickpunkt: Kunstschnee
Am Ende des Winters 2012 / 2013 lässt sich
feststellen, dass besonders viel über Energieeffizienz,
Energiesparen und Klimaschutz geredet und geschrieben
wird. Zitat unseres Ministerpräsidenten beim Energiegespräch
der Landes-regierung: „Ohne die Ziele der Energieeinsparung
und der Erhöhung der Energieeffizienz zu erreichen,
werden wir die Energiewende nicht schaffen!“ Am selben
Tag las ich, dass noch nie so viel Kunstschnee produziert
wurde wie in diesem Winter. Schneekanonen sind große
Energiefresser. weiter
|
|
|
LNV-Infobrief Januar 2013
Reiner Ehret freut sich über
Gerhard-Thielcke-Naturschutzpreis
Der LNV-Vorsitzende Reiner Ehret hat den Gerhard-Thielcke-Naturschutzpreis
2013 für sein außerordentliches umwelt-politisches Engagement
erhalten. Die Vorsitzende des BUND-Landesverbands Baden-Württemberg
Dr. Brigitte Dahlbender lobte bei der Preisverleihung
in Radolfzell seine klare, teilweise unbequeme politische
Arbeit. Ehret selbst dankte allen ehrenamtlichen Umweltschützern
und freute sich über die gute gemeinsame Arbeit der
Naturschutzverbände im Land. weiter
|
|
|
LNV-Infobrief Dezember 2012
IReiner Ehret
sagt ein herzliches Dankeschön!
Der LNV-Vorsitzende stellt in seinem Vorwort fest, dass
wir in dem zu Ende gehenden Jahr 2012 manche Herausforderung
und schwierige Arbeit zu leisten hatten, dass er aber
auf eine "bessere Zukunft" hoffe. Dies vor
allem, weil die neue Landesregierung die Haushaltsmittel
für den Naturschutz kräftig erhöht habe.
Sein Dankeschön galt dieses Mal insbesondere unseren
Arbeitskreisen in den Stadt- und Landkreisen, aber auch
den Mitarbeiterinnen der LNV-Geschäftsstelle.
weiter
|
|
|
LNV-Infobrief November 2012
Im Spannungsfeld:
Energiewende und Naturschutz!
Rückblick auf das LNV-Zukunftsforum 2012
Wie sehr die Energiewende die Menschen bewegt, zeigte
das große Interessen am 13. LNV-Zukunftsforum Naturschutz
„Im Spannungsfeld: Energiewende und Naturschutz – Wie
kann die Energiewende naturverträglich gestaltet werden?“.
Mit über 150 Teilnehmern war der Vortragssaal im Stuttgarter
Löwentormuseum komplett voll. Der Tagungsband liegt
voraussichtlich Anfang 2013 vor und kann beim LNV bestellt
werden. weiter
|
|
|
LNV-Infobrief Oktober 2012
Im Blickpunkt: Strompreise
Es ist zur realen Kampagne geworden: Die Erhöhung der
Strompreise wird von interessierter Seite als Dauer-
und Hauptargument gegen die Energiewende verwendet.
Skurril dabei ist, dass auch diejenigen, die über Jahrzehnte
an überhöhten Strompreisen viel Geld „gemacht“ haben,
in den Chor der vermeintlich wirtschaftsliberalen Kritiker
einstimmen. Offenbar sehen sie in der Tatsache, dass
die EEG-Umlage nicht in die Taschen der Energiekonzerne
fließt, den marktwirtschaftlichen Sündenfall.
weiter
|
|
|
LNV-Infobrief September 2012
Im Juli wurde
Hermann Krafft vom Vorstand des LNV zum neuen LNV-Verkehrsreferenten
gewählt. Er ist Jahrgang 1949, in Franken (Rothenburg
o/T) aufgewachsen, später zum Studium nach Freiburg,
danach als Gymnasiallehrer nach Villingen. Er ist verheiratet
und hat zwei erwachsene Kinder. Aktiv im Umweltbereich
war er zunächst im BUND, später auch im VCD
und bei den NaturFreunden mit zunehmendem Schwerpunkt
auf Verkehrspolitik.
weiter.
|
|
|
LNV-Infobrief Juli 2012
Die Vision des vorvorigen Ministerpräsidenten Oettinger,
man werde beim Flächenverbrauch „Netto-Null“ erreichen,
entpuppt sich auch unter Grün-Rot als ein Versprechen,
von dem man nicht weiß, wie es in absehbarer Zeit eingehalten
werden kann. In Zeiten, in denen mehr denn je dem „Wachstum“
als alleinseligmachender Staats-philosophie das Wort
geredet wird, in denen viele Kommunen immer noch ihr
eigenes gewünschtes (Bevölkerungs-) Wachstum predigen,
scheint der Verzicht auf den Verbrauch neuer Flächen
chancenlos.
weiter.
|
|
|
LNV-Infobrief Juni 2012
Der neue LNV-Schatzmeister
Robert
Auersperg wurde von der LNV Mitgliederversammlung am
12.05.2012 zum Nachfolger von Herrn Dr. Heiner Grub
zum Schatzmeister des Landesnaturschutzverbandes Baden-Württemberg
gewählt. Der Versicherungskaufmann ist seit über
25 Jahren ehrenamtlich im Naturschutz tätig und
seit vier Jahren Sprecher des LNV Arbeitskreis Rems-Murr-Kreis.
Herr Auersperg bedanke sich für den Vertrauensvorschuss
der Mitglieder und sagte, er wolle dieses Amt mit Freude
und Engagement ausüben. weiter.
|
|
|
LNV-Infobrief Mai 2012
Der neue LNV-Vorstand
Langjähriger LNV-Vorsitzender Reiner Ehret im Amt
bestätigt, sowie seine Stellvertreter, Dr. Gerhard
Bronner und
Thomas Dietz. Die Mitgliederversammlung bedankte sich
bei Reiner Ehret für sein uneingeschränktes
12-jähriges Engagement, das von Integrationswillen
und Dialogbereitschaft bei gleichzeitig klaren Positionen
geprägt war. Auch die anderen Vorstandsmitglieder
wurden in ihren Ämtern bestätigt. Neuer
Schatzmeister des LNV ist Robert Auersperg, nachdem
Dr. Heiner Grub altersbedingt nicht erneut antreten
wollte. weiter.
|
|
|
LNV-Infobrief April 2012
Entbürokratisierung
Manche Akteure der Wirtschaft setzen offenbar Umweltschutz
mit Bürokratie gleich. Um diesem Argument den Wind aus
den Segel zu nehmen, haben LNV und NABU gemeinsam mit
dem Landkreistag eine Sammlung von Entbüro-kratisierungs-vorschlägen
vorgelegt. Vorgabe war, dass keine materiellen Umweltstandards
abgebaut, sondern Verfahren verbessert werden sollen.
Damit soll das erhebliche Vollzugsdefizit im Natur-
und Umweltschutz, das durch Aufgabenzuwachs und Personalabbau
verursacht wurde, abgebaut werden. weiter.
|
|
|
LNV-Infobrief März 2012
Stiftungen fördern Naturschutzprojekte
Viele Stiftungen fördern Naturschutzprojekte, so
auch die LNV-Stiftung. Sich in der Freizeit für
Natur und Umwelt zu engagieren steht in der Bevölkerung
nach wie vor hoch im Kurs. Im ganzen Land mühen
sich unzählige Ehrenamtliche, ihre Ideen für
eine lebenswerte Umwelt umzusetzen – doch allzu
oft leidet die Verwirklichung unter fehlenden Geldmitteln.
Hier bietet die Stiftung des Landesnaturschutzverbandes
Baden-Württemberg ihre Hilfe an – Anträge
können noch bis zum 30.April 2012 gestellt werden.
weiter.
|
|
|
LNV-Infobrief Februar 2012
Im Blickpunkt: Neupositionierung zur Bioenergie
Bioenergie hat viele Vorteile. Sie kann (fast) überall
erzeugt werden, kann gespeichert werden und so Verbrauchsschwankungen
ausgleichen und aus ihr kann Strom, Wärme und Kraftstoff
gewonnen werden. Zunehmend werden jedoch auch ihre Schattenseiten
sichtbar. Sie tritt in Konkurrenz zur landwirtschaftlichen
Nahrungsproduktion, führt zu erhöhten Agrarimporten,
kann zur Intensivierung und Monotonisierung der Feldflur
führen und tritt im Wald in Konkurrenz zu stofflicher
Nutzung und zu Biodiversitätszielen. weiter.
|
|
|
LNV-Infobrief Januar 2012
Im Blickpunkt: Rechtsschutz im Umweltrecht
Erfreulicherweise soll in Baden-Württemberg eine neue
Planungs- und Beteiligungskultur entstehen, in der öffentliche
Träger den Informationspflichten nach dem Umweltinformationsgesetz
bürgerfreundlich und umfassend nachkommen und die Mitgestaltung
insbesondere im Umweltbereich stärken, weshalb in der
Ausbildung der Beamten auf allen Ebenen die Bürgerbeteiligung
als originäre Aufgabe herausgestellt und die erforderlichen
Kompetenzen vermittelt werden sollen.weiter.
|
|
|
LNV-Infobrief Dezember 2011
Im Blickpunkt: Die Bürgerbeteiligung
Die neue Landesregierung versprach, nach dem Bürgerwillen
nicht erst dann zu fragen, wenn Maßnahmen unumkehrbar
sind. Wir, die wir schon immer darum bemüht waren, unser
Wissen um Natur- und Umweltzusammenhänge so früh wie
möglich in Planungen einzubringen, sollen künftig mehr
zu sagen haben. Ob diese Absichtserklärungen Wirklichkeit
werden, liegt nicht nur an denen, die mehr Bürgerbeteiligung
versprochen haben; es liegt vor allem an den Bürgern
selbst. Sie müssen sich engagierter und früher als zuvor
zu Wort melden.
weiter. |
|
|
LNV-Infobrief November 2011
Im Blickpunkt: Blumenwiesen
Vor 30 Jahren hat sich der Naturschutz mit Magerrasen,
Wacholderheiden und Feuchtwiesen beschäftigt. Niemand
ahnte damals, dass die ganz normale Mähwiese irgendwann
zum bedrohten Biotop werden würde. Diese Wiesen, die
nach der FFH-Richtlinie geschützt sind, werden pflanzensoziologisch
als "Fettwiesen" bezeichnet. Aber offenbar nicht fett
genug für die heutige Landwirtschaft. Angeblich fressen
unsere Kühe das Mähgut dieser Wiesen gar nicht mehr,
und die moderne Biogasanlage mag auch lieber energiereicheres
Futter. weiter.
|
|
|
LNV-Infobrief Oktober 2011
Im Blickpunkt: wertvolle Ökosysteme
Pavan Sukhdev, Generaldirektor bei der Deutschen Bank,
hat festgestellt: „ Die Tatsache, dass der Wert der
Ökosysteme und der Biodiversität bisher ökonomisch nicht
wahrgenommen wird, ist eine entscheidende Ursache der
alarmierenden Zerstörung der Natur.“ Das Problem für
Wirtschaftswissenschaftler u n d Ökologen ist, dass
die wirtschaftlichen Folgen des Raubbaus an der Natur
sich nicht festlegen lassen, weswegen ökologische Werte
nicht in volks- oder betriebswirtschaftliche Kosten-Nutzen-Rechnungen
eingehen. weiter.
|
|
|
LNV-Infobrief
September 2011
Im Blickpunkt:
die Energiepolitik
Ein rascher Umbau der Energieversorgung Baden-Württembergs
zur Erreichung der Klimaschutzziele wird beträchtliche
Investitionen in innovative Energietechnologien auslösen.
Insbesondere erneuerbare Energien, allen voran die Windenergie,
aber auch dezentrale Kraft-Wärme-Kopplungsprojekte,
flexible Gaskraftwerke und effiziente Energienutzungstechnologien
in allen Sektoren werden benötigt, um innerhalb weniger
Jahre auf die gefährliche Atomenergie verzichten zu
können. weiter.
|
|
|
LNV-Infobrief
Juli 2011
Im Blickpunkt:
die nächsten 40 Jahre Am 16. Juli haben wir im Neuen Schloss in Stuttgart unser 40-jähriges Bestehen gefeiert. Die Ansprache
von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und die Festrede von Dr. Erhard Eppler verwiesen
auf die Geschichte unseres Dachverbandes, der am 30. März 1971 auf Initiative engagierter
Naturschützer – an ihrer Spitze Georg Fahrbach – gegründet wurde. Für mich – inzwischen Vorsitzender
des LNV seit rund 11 Jahren – bot unser Fest eine gute Gelegenheit, die Vorstellungen
unseres Vorstands von der Zukunft des LNV zu skizzieren.
weiter |
|
|
LNV-Infobrief
Juni 2011
Im Blickpunkt:
Wärmepumpen Sicher kennen auch Sie Nachbarn oder Bekannte, die ihr Haus mit einer Wärmepumpe beheizen und stolz darauf sind, eine regenerative Energie zu nutzen. Das stimmt zwar nicht ganz - Wärmepumpen benötigen viel Strom, der bekanntlich mit schlechtem Wir-kungsgrad erzeugt wird. Wenn aber ein gut gedämmtes Haus seine Heizenergie mit einer gut ausgeführten Anlage aus dem Erdreich bezieht, so ist das eine gute Sache.
weiter |
|
|
LNV-Infobrief
Mai 2011
Im Blickpunkt:
„Erhalten, was uns erhält“
Diese vier Worte stehen als Überschrift über den für
uns wichtigen Teilen der Koalitionsvereinbarung von
Grünen und SPD. Sie sind ein gutes Versprechen, ein
hoffnungsvolles Signal für die nächsten fünf Jahre der
grün-roten Regierung. Im Zentrum dieses Versprechens
stehen jene Politikfelder, die aktuell im Fokus des
öffentlichen Interesses, auch des Interesses der Medien
stehen: Atomausstieg, Energie-versorgung und Bürgerbeteiligung,
Ökonomie und Ökologie als „Partner“ einer künftigen
Wirtschaftspolitik.
weiter |
|
|
LNV-Infobrief
April 2011
Im Blickpunkt:
der Verzicht auf die Atomenergie
Der von einer großen Mehrheit unserer Bevölkerung geforderte
Verzicht auf die Atomenergie verursacht Kosten. Das
wird Tag für Tag deutlicher! Kosten nicht nur durch
die angekündigten höheren Strompreise, sondern auch
„nicht-monetäre Kosten“! Zum Beispiel dort, wo Natur-
und Landschaftsschützer Zugeständnisse an das Idealbild
ihrer Landschaft werden machen müssen, sei es wegen
neuer Windräder oder wegen zusätzlicher Strommasten
und Pumpspeicherwerken.
weiter
|
|
|
LNV-Infobrief
März 2011
Im Blickpunkt:
Wählen tut Not!
Am 27. März wählen die Bürgerinnen und
Bürger Baden-Württembergs ihre Volksvertreter
für die nächsten fünf Jahre. Wie bei
jeder Wahl wünschen sich gute Demokraten eine
möglichst hohe Wahlbeteiligung. Und wir Natur-
und Umweltschützer hoffen zusätzlich, dass
wir PolitikerInnen in Parlament und Regierung haben
werden, für die das Wort
"Nachhaltigkeit“ mehr als ein Modebegriff
ist. Die Antworten der Parteien auf unsere Fragen finden
Sie oben.
weiter
|
|
|
LNV-Infobrief
Februar 2011
Im Blickpunkt: Flächenverbrauch
„In den letzten
50 Jahren haben wir in Baden-Württemberg soviel Fläche
für Siedlung und Verkehr beansprucht, wie alle vorangegangenen
Generationen zusammen. Langfristig muss es schon aus
demografischen Gründen unser Ziel sein, dass wir auch
beim Flächenverbrauch zur „Netto Null“ kommen.“ So der
damalige Ministerpräsident Günter Oet-tinger in seiner
Regierungserklärung im Juni 2006. Wie die Bilanz der
letzten Jahre zeigt wurde dieses Ziel deutlich verfehlt.
weiter
|
|
|
LNV-Infobrief
Januar 2011
Im Blickpunkt: Umweltbildung
Unsere Umwelt ist zunächst die belebte, von uns Menschen
ausgefüllte Welt. Unsere Umwelt ist aber auch die gebaute
Welt, die sich längst nicht mehr auf Ortschaften und
Städte beschränkt, denn die gebaute Welt ist als Straßenbauwerk
oder agrarindustrieller Betrieb fast überall. Zur unbebauten
Welt gehören die natürlichen Landschaftsformen, Flora
und Fauna, sowie Wetter und Klima. Menschen gestalten
ihre Umwelt, das entspricht seit Urzeiten ihrem Wesen.
Sie nutzen, beeinträchtigen, verunstalten ihre Umwelt.
weiter |
|
|
LNV-Infobrief
Dezember 2010
Im Blickpunkt: Wahljahr 2011
Am 27. März 2011 sind in Baden-Württemberg bei der Landtagswahlen.
Das Wahlergebnis wird für unsere Arbeit im Natur- und
Umweltschutz in den nächsten fünf Jahren von Bedeutung
sein. Die Kandidatinnen und Kandidaten, die sich zur
Wahl stellen, werden vor dem Wahltermin mit vielen Wünschen
und Forderungen konfrontiert. Wir haben uns auf einige
wenige zentrale Ziele unserer Arbeit konzentriert. Hilfreich
ist es, wenn Sie mit den Kandidatinnen und Kandidaten
Ihres Wahlkreises über unsere Positionen sprechen.
weiter |
|
|
LNV-Infobrief
November 2010
Aus dem Inhalt: Die EU-Agrarpolitik
In welche Richtung soll sich die EU- Agrarpolitik nach
2013 entwickeln? Es geht um bisher 60 Milliarden €
EU-Mittel pro Jahr. Viele wollen diese Gelder umlenken
in vermeintlich wichtigere Bereiche: Forschung, Bildung,
Soziales. Eine Phalanx aus Bauernverbänden und
den Landwirtschaftsministerien von Bund und Ländern
möchte möglichst alles belassen wie es ist.
Die Umweltverbände dagegen fordern, dass künftig
nur noch Geld fließt für konkrete, nicht
über den Markt vergütete Leistungen der Landwirtschaft.
weiter |
|
|
LNV-Infobrief
Oktober 2010
Aus dem Inhalt: Grundwasserschutz
Desphenyl-Chloridazon aus dem Rübenanbau
Chloridazon ist ein Pflanzenschutzmittel, das überwiegend
im Rübenanbau eingesetzt wird. Unabhängig
von der gesundheitlichen Bewertung des Metaboliten sieht
der LNV die großflächige Verbreitung und
die hohen Konzentrationen von Desphenyl-Chloridazon
als erhebliche Verunreinigung des Grundwassers an und
teilt damit die Meinung u. a. des Städtetags. 3
ug/l des Metaboliten gelten als gesundheitlicher Orientierungswert
dauerhaft hinnehmbar. weiter |
|
|
LNV-Infobrief
September 2010
Im Blickpunkt: Vom Wasser und seinem Lauf
Wasser erzeugt Leben, Wasser ermöglicht Natur, Wasser
hat sehr erstaunliche Eigenschaften und Wasser ist deshalb
von einzigartiger Bedeutung für unsere Zivilisation
und Kultur. Unser Land ist insgesamt wasserreich. Das
verdanken wir den durchschnittlich hohen Niederschlägen,
einer mäßig starken Verdunstung, verbreitet – wenn auch
regional sehr verschieden – guten Grundwasserspeichern,
meist günstigen Bodenwasserverhältnissen und einem kräftigen
Zufluss aus dem Wasserschloss Europas, den Alpen.
weiter |
|
|
LNV-Infobrief
Juli 2010
Im Blickpunkt: Obstbaumwiesen
– Ist es schon kurz nach 12?
Der Zustand unserer Obstbaumwiesen ist seit Jahrzehnten
ein Sorgenkind aller Natur- und Heimatschützer.
Alljährlich zur Erntezeit erhebt sich die Stimme
von Gütlesbesitzern und Naturschützern und
überall liest man die Appelle, unsere Streuobstwiesen
zu retten. Es gibt dazu vielfältig lokale und regionale
Bemühungen, nicht nur von Seiten der Natur-schutzvereine.
Es ist zu befürchten, dass es um 2040 in Baden-Württemberg
keine nennenswerten Streuobstbestände mehr geben
wird. weiter |
|
|
LNV-Infobrief
Juni 2010
Im Blickpunkt: Woher kommt 2050 der Strom im Ländle?
Die Botschaft einer Studie des Ökoinstitutes im
Auftrag des WWF lautet: Um unsere Klimaverpflichtungen
zu erfüllen, muss unsere Energieversorgung im Jahr
2050 vollständig regenerativ erfolgen. Kohle, Öl
und Kernkraft werden Geschichte sein. Der Strom wird
regenerativ erzeugt werden, wobei die Windkraft die
bei weitem größten Wachstumspotenziale hat.
Sie wird etwa zwei Drittel des (bis dahin um ein Drittel
reduzierten) Strombedarfs decken.
weiter |
|
|
LNV-Infobrief
Mai 2010
Im Blickpunkt: „Jein“ zu den erneuerbaren Energien
Durch Erhöhung der Effizienz und durch Stromsparen kann
man die Prozent-Anteile erhöhen; dies ist jedoch nur
graue Theorie angesichts erhöhter Nachfrage nach Strom
– siehe übrigens auch die Begeisterung fürs Elektroauto!
Ü überall im Landeauchenden Bedenken gegen technische
Einrichtungen zur Nutzung der erneuerbaren Energieträger
auft. Bedenken übrigens nicht von den Energiemonopolisten,
sondern von uns, den Natur- und Landschaftsschützern!
Merken Sie, worauf ich hinaus will?
weiter |
|
|
LNV-Infobrief
April 2010
Im Blickpunkt: Trauerspiel Luftreinhaltung
Das zurückliegende Jahr 2009 - das Jahr 4 nach Inkrafttreten
im Zeichen des Luftreinhalte- und Aktionsplanes für
die Landeshauptstadt Stuttgart – endete wieder mit einer
Schre-ckensbilanz der straßennahen Luftschadstoffbelastung.
Erwartungsgemäßt war bereits am 8. März 2010 das Jahreskontingent
der zulässigen Stickoxid- Überschreitungsstunden überschritten.
Auch die Feinstaubbelastung hat innerhalb zweier Monate
ihr „Jahressoll“ bereits erreicht.
weiter |
|
|
LNV-Infobrief
März 2010
Im Blickpunkt: Anti-Atom-Demonstration
Am Sonntag 21.3.2010 werden sich beim AKW Neckarwestheim
mehrere Tausend Menschen zu einer großen Demonstration
treffen, um für den Ausstieg aus der Kernenergie
zu werben. Der LNV hat in seinen Leitlinien den Verzicht
auf die Nutzung der Kernkraft verankert. Der LNV ruft
seine Mitgliedsverbände und deren Mitglieder auf,
durch ihre Teilnahme an dem Anti-Atom-Frühlingsfest
dafür zu demonstrieren, den Irrweg der atomaren
Stromerzeugung endlich zu verlassen.
weiter |
|
|
LNV-Infobrief
Februar 2010
Im Blickpunkt: Outdoor-Events
„Fun, Action und Fitness durch Biking, Walking
und Kiting!“ So oder ähnlich lautet das Versprechen
der meist gewerbsmäßig auftretenden Touristikfirmen
an das sportinteressierte Publikum im Winter wie im
Sommer. Die Natur wird dabei als Gratis-Bühne und
Gratis-Kulisse genutzt. Man läuft als
Naturschützer Gefahr, als altbacken und unsportlich
zu gelten, betrachtet man die Entwicklung der in der
Natur stattfindenden „Events“ kritisch.
In ihrer Summe stellen diese Sportarten eine große
Gefahr für Flora und Fauna dar.
weiter |
|
|
LNV-Infobrief
Januar 2010
Im Blickpunkt: Klimaschutz und Kernenergie
Das erfolgreiche Wachstum des heimischen Markts für
erneuerbare Energien in den letzten Jahren hat deutschen
Unternehmen eine herausragende Position im globalen
Markt für diese Technologien verschafft. Am derzeitigen
weltweiten Investitionsvolumen von rund 100 Mrd. Euro
sind sie mit knapp 20% beteiligt. Geht man von weltweit
ernsthaften Bemühungen zum Klimaschutz aus, wird sich
der Weltmarkt für erneuerbare Energien bis 2020 verdrei-
bis vervierfachen.
weiter |
|
|
LNV-Infobrief
Dezember 2009
" Zum Ende eines Jahres sind Grußworte an der Tagesordnung.
Immer Pflicht, manchmal auch Bedürfnis! Bei mir überwiegt
heute letzteres deutlich: Ich benütze unseren neuen
digitalen LNV-Infobrief, um vor allem – für viele erkennbar
und nachlesbar – den vielen Helferinnen und Helfern
des LNV zu danken. Mein Dank gilt denen in unseren Arbeitskreisen,
die trotz systemimmanenter Frustration nicht nachlassen
in ihrem Bemühen, für unseren gequälten Globus zu kämpfen,"
dankt der LNV-Vorsitzende Reiner Ehret.
weiter |
|
|
LNV-Infobrief
November 2009
In der Natur ist die Sache ganz eindeutig – nichts
wächst unbegrenzt. Doch genau dies setzen sich
Politiker, Medien und Öffentlichkeit meist zum
Ziel, wenn sie die Wirtschaft in den Blick nehmen: Da
soll es dann ein stetige Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts
(BIP) pro Jahr sein. Dabei wird aber immer deutlicher,
dass vor allem in reichen Industrieländern ein
weiteres Wachstum oft nur auf Kosten anderer Faktoren
erreichbar ist, die für unsere Lebensqualität
genauso entscheidend sind: eine intakte Umwelt, ein
Arbeitsplatz ohne ungesunden Stress.
weiter |
|
|
LNV-Infobrief
Oktober 2009
Deutschland hat gewählt. Was die Parteien zu umweltrelevanten
Themen denken, konnte, wer sich dafür interessierte,
aus Befragungen von BUND, NABU und anderen erfahren.
Gemessen an den dort gegebenen Antworten ist die neue
Koalition die schlechteste aller denkbaren Alternativen.Der
neue Vizekanzler Westerwelle hat sich in verschiedenen
Wahlkämpfen bemüßigt gefühlt, Natura
2000 zu attackieren und sich über Menschen lustig
zu machen, die Feldhamster für wichtiger halten
als Lagerhallen und Parkplätze. weiter
|
Rundschreiben
Rundschreiben
2/2009 Juli 2009 vom LNV Baden-Württemberg als PDF
Rundschreiben
1/2009 April 2009 vom LNV Baden-Württemberg als PDF
Rundschreiben
2+3/2008 November 2008 vom LNV Baden-Württemberg als PDF
Rundschreiben
1/2008 April 2008 vom LNV Baden-Württemberg als PDF
Rundschreiben
4/2007 Dezember 2007 vom LNV Baden-Württemberg als PDF
Rundschreiben
3/2007 Oktober 2007 vom LNV Baden-Württemberg als PDF
Rundschreiben
2/2007 Juli 2007 vom LNV Baden-Württemberg als PDF
Rundschreiben
1/2007 März 2007 vom LNV Baden-Württemberg als PDF
Rundschreiben 4/2006
Dezember 2006 vom LNV Baden-Württemberg als PDF
Rundschreiben 3/2006
Oktober 2006 vom LNV Baden-Württemberg als PDF
Rundschreiben 2/2006
Juli 2006 vom LNV Baden-Württemberg als PDF
Rundschreiben 1/2006
Januar 2006 vom LNV Baden-Württemberg als PDF
|
|
|
|
alte
Rundschreiben
finden Sie hier
|
|