LNV Baden-Württemberg e.V.
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LNV-Infobriefe

 

LNV-Infobrief März 2013
Im Blickpunkt: neuer Referent für LNV-Arbeitskreise
Die LNV Arbeitskreise sind das Herzstück des LNV. Ihre Leistung ist für den Umwelt- und Naturschutz in Baden-Württemberg außerordentlich wertvoll. In den LNV Arbeitskreisen arbeiten Menschen aus unterschiedlichen Verbänden erfolgreich zusammen. Diese kommen aus den Mitgliedsverbänden des LNV, aber auch von den regionalen Gruppen des BUND und NABU. Die LNV Arbeitskreise sind mit ihren Fachkenntnissen sehr häufig auch geschätzte Ansprechpartner der unteren Naturschutzbehörden. weiter


 

LNV-Infobrief Februar 2013
Im Blickpunkt: Kunstschnee
Am Ende des Winters 2012 / 2013 lässt sich feststellen, dass besonders viel über Energieeffizienz, Energiesparen und Klimaschutz geredet und geschrieben wird. Zitat unseres Ministerpräsidenten beim Energiegespräch der Landes-regierung: „Ohne die Ziele der Energieeinsparung und der Erhöhung der Energieeffizienz zu erreichen, werden wir die Energiewende nicht schaffen!“ Am selben Tag las ich, dass noch nie so viel Kunstschnee produziert wurde wie in diesem Winter. Schneekanonen sind große Energiefresser. weiter


 

LNV-Infobrief Januar 2013
Reiner Ehret freut sich über
Gerhard-Thielcke-Naturschutzpreis
Der LNV-Vorsitzende Reiner Ehret hat den Gerhard-Thielcke-Naturschutzpreis 2013 für sein außerordentliches umwelt-politisches Engagement erhalten. Die Vorsitzende des BUND-Landesverbands Baden-Württemberg Dr. Brigitte Dahlbender lobte bei der Preisverleihung in Radolfzell seine klare, teilweise unbequeme politische Arbeit. Ehret selbst dankte allen ehrenamtlichen Umweltschützern und freute sich über die gute gemeinsame Arbeit der Naturschutzverbände im Land. weiter


 

LNV-Infobrief Dezember 2012
IReiner Ehret sagt ein herzliches Dankeschön!
Der LNV-Vorsitzende stellt in seinem Vorwort fest, dass wir in dem zu Ende gehenden Jahr 2012 manche Herausforderung und schwierige Arbeit zu leisten hatten, dass er aber auf eine "bessere Zukunft" hoffe. Dies vor allem, weil die neue Landesregierung die Haushaltsmittel für den Naturschutz kräftig erhöht habe. Sein Dankeschön galt dieses Mal insbesondere unseren Arbeitskreisen in den Stadt- und Landkreisen, aber auch den Mitarbeiterinnen der LNV-Geschäftsstelle.
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LNV-Infobrief November 2012
Im Spannungsfeld: Energiewende und Naturschutz!
Rückblick auf das LNV-Zukunftsforum 2012
Wie sehr die Energiewende die Menschen bewegt, zeigte das große Interessen am 13. LNV-Zukunftsforum Naturschutz
„Im Spannungsfeld: Energiewende und Naturschutz – Wie kann die Energiewende naturverträglich gestaltet werden?“. Mit über 150 Teilnehmern war der Vortragssaal im Stuttgarter Löwentormuseum komplett voll. Der Tagungsband liegt voraussichtlich Anfang 2013 vor und kann beim LNV bestellt werden.
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LNV-Infobrief Oktober 2012
Im Blickpunkt: Strompreise
Es ist zur realen Kampagne geworden: Die Erhöhung der Strompreise wird von interessierter Seite als Dauer- und Hauptargument gegen die Energiewende verwendet. Skurril dabei ist, dass auch diejenigen, die über Jahrzehnte an überhöhten Strompreisen viel Geld „gemacht“ haben, in den Chor der vermeintlich wirtschaftsliberalen Kritiker einstimmen. Offenbar sehen sie in der Tatsache, dass die EEG-Umlage nicht in die Taschen der Energiekonzerne fließt, den marktwirtschaftlichen Sündenfall.
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LNV-Infobrief September 2012
Im Juli wurde Hermann Krafft vom Vorstand des LNV zum neuen LNV-Verkehrsreferenten gewählt. Er ist Jahrgang 1949, in Franken (Rothenburg o/T) aufgewachsen, später zum Studium nach Freiburg, danach als Gymnasiallehrer nach Villingen. Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Aktiv im Umweltbereich war er zunächst im BUND, später auch im VCD und bei den NaturFreunden mit zunehmendem Schwerpunkt auf Verkehrspolitik.
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LNV-Infobrief Juli 2012
Die Vision des vorvorigen Ministerpräsidenten Oettinger, man werde beim Flächenverbrauch „Netto-Null“ erreichen, entpuppt sich auch unter Grün-Rot als ein Versprechen, von dem man nicht weiß, wie es in absehbarer Zeit eingehalten werden kann. In Zeiten, in denen mehr denn je dem „Wachstum“ als alleinseligmachender Staats-philosophie das Wort geredet wird, in denen viele Kommunen immer noch ihr eigenes gewünschtes (Bevölkerungs-) Wachstum predigen, scheint der Verzicht auf den Verbrauch neuer Flächen chancenlos.
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LNV-Infobrief Juni 2012
Der neue LNV-Schatzmeister
Robert Auersperg wurde von der LNV Mitgliederversammlung am 12.05.2012 zum Nachfolger von Herrn Dr. Heiner Grub zum Schatzmeister des Landesnaturschutzverbandes Baden-Württemberg gewählt. Der Versicherungskaufmann ist seit über 25 Jahren ehrenamtlich im Naturschutz tätig und seit vier Jahren Sprecher des LNV Arbeitskreis Rems-Murr-Kreis. Herr Auersperg bedanke sich für den Vertrauensvorschuss der Mitglieder und sagte, er wolle dieses Amt mit Freude und Engagement ausüben. weiter.


  LNV-Infobrief Mai 2012
Der neue LNV-Vorstand
Langjähriger LNV-Vorsitzender Reiner Ehret im Amt bestätigt, sowie seine Stellvertreter, Dr. Gerhard Bronner und
Thomas Dietz. Die Mitgliederversammlung bedankte sich bei Reiner Ehret für sein uneingeschränktes 12-jähriges Engagement, das von Integrationswillen und Dialogbereitschaft bei gleichzeitig klaren Positionen geprägt war. Auch die anderen Vorstandsmitglieder wurden
in ihren Ämtern bestätigt. Neuer Schatzmeister des LNV ist Robert Auersperg, nachdem Dr. Heiner Grub altersbedingt nicht erneut antreten wollte. weiter.

 

LNV-Infobrief April 2012
Entbürokratisierung
Manche Akteure der Wirtschaft setzen offenbar Umweltschutz mit Bürokratie gleich. Um diesem Argument den Wind aus den Segel zu nehmen, haben LNV und NABU gemeinsam mit dem Landkreistag eine Sammlung von Entbüro-kratisierungs-vorschlägen vorgelegt. Vorgabe war, dass keine materiellen Umweltstandards abgebaut, sondern Verfahren verbessert werden sollen. Damit soll das erhebliche Vollzugsdefizit im Natur- und Umweltschutz, das durch Aufgabenzuwachs und Personalabbau verursacht wurde, abgebaut werden. weiter.


 

LNV-Infobrief März 2012
Stiftungen fördern Naturschutzprojekte
Viele Stiftungen fördern Naturschutzprojekte, so auch die LNV-Stiftung. Sich in der Freizeit für Natur und Umwelt zu engagieren steht in der Bevölkerung nach wie vor hoch im Kurs. Im ganzen Land mühen sich unzählige Ehrenamtliche, ihre Ideen für eine lebenswerte Umwelt umzusetzen – doch allzu oft leidet die Verwirklichung unter fehlenden Geldmitteln. Hier bietet die Stiftung des Landesnaturschutzverbandes Baden-Württemberg ihre Hilfe an – Anträge können noch bis zum 30.April 2012 gestellt werden. weiter.


 

LNV-Infobrief Februar 2012
Im Blickpunkt: Neupositionierung zur Bioenergie
Bioenergie hat viele Vorteile. Sie kann (fast) überall erzeugt werden, kann gespeichert werden und so Verbrauchsschwankungen ausgleichen und aus ihr kann Strom, Wärme und Kraftstoff gewonnen werden. Zunehmend werden jedoch auch ihre Schattenseiten sichtbar. Sie tritt in Konkurrenz zur landwirtschaftlichen Nahrungsproduktion, führt zu erhöhten Agrarimporten, kann zur Intensivierung und Monotonisierung der Feldflur führen und tritt im Wald in Konkurrenz zu stofflicher Nutzung und zu Biodiversitätszielen. weiter.


 

LNV-Infobrief Januar 2012
Im Blickpunkt: Rechtsschutz im Umweltrecht
Erfreulicherweise soll in Baden-Württemberg eine neue Planungs- und Beteiligungskultur entstehen, in der öffentliche Träger den Informationspflichten nach dem Umweltinformationsgesetz bürgerfreundlich und umfassend nachkommen und die Mitgestaltung insbesondere im Umweltbereich stärken, weshalb in der Ausbildung der Beamten auf allen Ebenen die Bürgerbeteiligung als originäre Aufgabe herausgestellt und die erforderlichen Kompetenzen vermittelt werden sollen.
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LNV-Infobrief Dezember 2011
Im Blickpunkt: Die Bürgerbeteiligung
Die neue Landesregierung versprach, nach dem Bürgerwillen nicht erst dann zu fragen, wenn Maßnahmen unumkehrbar sind. Wir, die wir schon immer darum bemüht waren, unser Wissen um Natur- und Umweltzusammenhänge so früh wie möglich in Planungen einzubringen, sollen künftig mehr zu sagen haben. Ob diese Absichtserklärungen Wirklichkeit werden, liegt nicht nur an denen, die mehr Bürgerbeteiligung versprochen haben; es liegt vor allem an den Bürgern selbst. Sie müssen sich engagierter und früher als zuvor zu Wort melden. weiter.


 

LNV-Infobrief November 2011
Im Blickpunkt: Blumenwiesen
Vor 30 Jahren hat sich der Naturschutz mit Magerrasen, Wacholderheiden und Feuchtwiesen beschäftigt. Niemand ahnte damals, dass die ganz normale Mähwiese irgendwann zum bedrohten Biotop werden würde. Diese Wiesen, die nach der FFH-Richtlinie geschützt sind, werden pflanzensoziologisch als "Fettwiesen" bezeichnet. Aber offenbar nicht fett genug für die heutige Landwirtschaft. Angeblich fressen unsere Kühe das Mähgut dieser Wiesen gar nicht mehr, und die moderne Biogasanlage mag auch lieber energiereicheres Futter. weiter.


 

LNV-Infobrief Oktober 2011
Im Blickpunkt: wertvolle Ökosysteme
Pavan Sukhdev, Generaldirektor bei der Deutschen Bank, hat festgestellt: „ Die Tatsache, dass der Wert der Ökosysteme und der Biodiversität bisher ökonomisch nicht wahrgenommen wird, ist eine entscheidende Ursache der alarmierenden Zerstörung der Natur.“ Das Problem für Wirtschaftswissenschaftler u n d Ökologen ist, dass die wirtschaftlichen Folgen des Raubbaus an der Natur sich nicht festlegen lassen, weswegen ökologische Werte nicht in volks- oder betriebswirtschaftliche Kosten-Nutzen-Rechnungen eingehen. weiter.


 

LNV-Infobrief September 2011
Im Blickpunkt: die Energiepolitik
Ein rascher Umbau der Energieversorgung Baden-Württembergs zur Erreichung der Klimaschutzziele wird beträchtliche Investitionen in innovative Energietechnologien auslösen. Insbesondere erneuerbare Energien, allen voran die Windenergie, aber auch dezentrale Kraft-Wärme-Kopplungsprojekte, flexible Gaskraftwerke und effiziente Energienutzungstechnologien in allen Sektoren werden benötigt, um innerhalb weniger Jahre auf die gefährliche Atomenergie verzichten zu können. weiter.


 

LNV-Infobrief Juli 2011
Im Blickpunkt: die nächsten 40 Jahre
Am 16. Juli haben wir im Neuen Schloss in Stuttgart unser 40-jähriges Bestehen gefeiert. Die Ansprache von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und die Festrede von Dr. Erhard Eppler verwiesen auf die Geschichte unseres Dachverbandes, der am 30. März 1971 auf Initiative engagierter Naturschützer – an ihrer Spitze Georg Fahrbach – gegründet wurde. Für mich – inzwischen Vorsitzender des LNV seit rund 11 Jahren – bot unser Fest eine gute Gelegenheit, die Vorstellungen unseres Vorstands von der Zukunft des LNV zu skizzieren. weiter


 

LNV-Infobrief Juni 2011
Im Blickpunkt: Wärmepumpen
Sicher kennen auch Sie Nachbarn oder Bekannte, die ihr Haus mit einer Wärmepumpe beheizen und stolz darauf sind, eine regenerative Energie zu nutzen. Das stimmt zwar nicht ganz - Wärmepumpen benötigen viel Strom, der bekanntlich mit schlechtem Wir-kungsgrad erzeugt wird. Wenn aber ein gut gedämmtes Haus seine Heizenergie mit einer gut ausgeführten Anlage aus dem Erdreich bezieht, so ist das eine gute Sache. weiter


 

LNV-Infobrief Mai 2011
Im Blickpunkt: „Erhalten, was uns erhält“
Diese vier Worte stehen als Überschrift über den für uns wichtigen Teilen der Koalitionsvereinbarung von Grünen und SPD. Sie sind ein gutes Versprechen, ein hoffnungsvolles Signal für die nächsten fünf Jahre der grün-roten Regierung. Im Zentrum dieses Versprechens stehen jene Politikfelder, die aktuell im Fokus des öffentlichen Interesses, auch des Interesses der Medien stehen: Atomausstieg, Energie-versorgung und Bürgerbeteiligung, Ökonomie und Ökologie als „Partner“ einer künftigen Wirtschaftspolitik. weiter


 

LNV-Infobrief April 2011
Im Blickpunkt: der Verzicht auf die Atomenergie
Der von einer großen Mehrheit unserer Bevölkerung geforderte Verzicht auf die Atomenergie verursacht Kosten. Das wird Tag für Tag deutlicher! Kosten nicht nur durch die angekündigten höheren Strompreise, sondern auch „nicht-monetäre Kosten“! Zum Beispiel dort, wo Natur- und Landschaftsschützer Zugeständnisse an das Idealbild ihrer Landschaft werden machen müssen, sei es wegen neuer Windräder oder wegen zusätzlicher Strommasten und Pumpspeicherwerken.
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LNV-Infobrief März 2011
Im Blickpunkt: Wählen tut Not!
Am 27. März wählen die Bürgerinnen und Bürger Baden-Württembergs ihre Volksvertreter für die nächsten fünf Jahre. Wie bei jeder Wahl wünschen sich gute Demokraten eine
möglichst hohe Wahlbeteiligung. Und wir Natur- und Umweltschützer hoffen zusätzlich, dass wir PolitikerInnen in Parlament und Regierung haben werden, für die das Wort
"Nachhaltigkeit“ mehr als ein Modebegriff ist. Die Antworten der Parteien auf unsere Fragen finden Sie oben.
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LNV-Infobrief Februar 2011
Im Blickpunkt: Flächenverbrauch
„In den letzten 50 Jahren haben wir in Baden-Württemberg soviel Fläche für Siedlung und Verkehr beansprucht, wie alle vorangegangenen Generationen zusammen. Langfristig muss es schon aus demografischen Gründen unser Ziel sein, dass wir auch beim Flächenverbrauch zur „Netto Null“ kommen.“ So der damalige Ministerpräsident Günter Oet-tinger in seiner Regierungserklärung im Juni 2006. Wie die Bilanz der letzten Jahre zeigt wurde dieses Ziel deutlich verfehlt.
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LNV-Infobrief Januar 2011
Im Blickpunkt: Umweltbildung
Unsere Umwelt ist zunächst die belebte, von uns Menschen ausgefüllte Welt. Unsere Umwelt ist aber auch die gebaute Welt, die sich längst nicht mehr auf Ortschaften und Städte beschränkt, denn die gebaute Welt ist als Straßenbauwerk oder agrarindustrieller Betrieb fast überall. Zur unbebauten Welt gehören die natürlichen Landschaftsformen, Flora und Fauna, sowie Wetter und Klima. Menschen gestalten ihre Umwelt, das entspricht seit Urzeiten ihrem Wesen. Sie nutzen, beeinträchtigen, verunstalten ihre Umwelt. weiter


 

LNV-Infobrief Dezember 2010
Im Blickpunkt: Wahljahr 2011
Am 27. März 2011 sind in Baden-Württemberg bei der Landtagswahlen. Das Wahlergebnis wird für unsere Arbeit im Natur- und Umweltschutz in den nächsten fünf Jahren von Bedeutung sein. Die Kandidatinnen und Kandidaten, die sich zur Wahl stellen, werden vor dem Wahltermin mit vielen Wünschen und Forderungen konfrontiert. Wir haben uns auf einige wenige zentrale Ziele unserer Arbeit konzentriert. Hilfreich ist es, wenn Sie mit den Kandidatinnen und Kandidaten Ihres Wahlkreises über unsere Positionen sprechen. weiter


 

LNV-Infobrief November 2010
Aus dem Inhalt: Die EU-Agrarpolitik
In welche Richtung soll sich die EU- Agrarpolitik nach 2013 entwickeln? Es geht um bisher 60 Milliarden € EU-Mittel pro Jahr. Viele wollen diese Gelder umlenken in vermeintlich wichtigere Bereiche: Forschung, Bildung, Soziales. Eine Phalanx aus Bauernverbänden und den Landwirtschaftsministerien von Bund und Ländern möchte möglichst alles belassen wie es ist. Die Umweltverbände dagegen fordern, dass künftig nur noch Geld fließt für konkrete, nicht über den Markt vergütete Leistungen der Landwirtschaft. weiter


 

LNV-Infobrief Oktober 2010
Aus dem Inhalt: Grundwasserschutz
Desphenyl-Chloridazon aus dem Rübenanbau
Chloridazon ist ein Pflanzenschutzmittel, das überwiegend im Rübenanbau eingesetzt wird. Unabhängig von der gesundheitlichen Bewertung des Metaboliten sieht der LNV die großflächige Verbreitung und die hohen Konzentrationen von Desphenyl-Chloridazon als erhebliche Verunreinigung des Grundwassers an und teilt damit die Meinung u. a. des Städtetags. 3 ug/l des Metaboliten gelten als gesundheitlicher Orientierungswert dauerhaft hinnehmbar. weiter


 

LNV-Infobrief September 2010
Im Blickpunkt: Vom Wasser und seinem Lauf
Wasser erzeugt Leben, Wasser ermöglicht Natur, Wasser hat sehr erstaunliche Eigenschaften und Wasser ist deshalb von einzigartiger Bedeutung für unsere Zivilisation und Kultur. Unser Land ist insgesamt wasserreich. Das verdanken wir den durchschnittlich hohen Niederschlägen, einer mäßig starken Verdunstung, verbreitet – wenn auch regional sehr verschieden – guten Grundwasserspeichern, meist günstigen Bodenwasserverhältnissen und einem kräftigen Zufluss aus dem Wasserschloss Europas, den Alpen. weiter


 

LNV-Infobrief Juli 2010
Im Blickpunkt: Obstbaumwiesen – Ist es schon kurz nach 12?
Der Zustand unserer Obstbaumwiesen ist seit Jahrzehnten ein Sorgenkind aller Natur- und Heimatschützer. Alljährlich zur Erntezeit erhebt sich die Stimme von Gütlesbesitzern und Naturschützern und überall liest man die Appelle, unsere Streuobstwiesen zu retten. Es gibt dazu vielfältig lokale und regionale Bemühungen, nicht nur von Seiten der Natur-schutzvereine. Es ist zu befürchten, dass es um 2040 in Baden-Württemberg keine nennenswerten Streuobstbestände mehr geben wird. weiter


 

LNV-Infobrief Juni 2010
Im Blickpunkt: Woher kommt 2050 der Strom im Ländle?
Die Botschaft einer Studie des Ökoinstitutes im Auftrag des WWF lautet: Um unsere Klimaverpflichtungen zu erfüllen, muss unsere Energieversorgung im Jahr 2050 vollständig regenerativ erfolgen. Kohle, Öl und Kernkraft werden Geschichte sein. Der Strom wird regenerativ erzeugt werden, wobei die Windkraft die bei weitem größten Wachstumspotenziale hat. Sie wird etwa zwei Drittel des (bis dahin um ein Drittel reduzierten) Strombedarfs decken.
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LNV-Infobrief Mai 2010
Im Blickpunkt: „Jein“ zu den erneuerbaren Energien
Durch Erhöhung der Effizienz und durch Stromsparen kann man die Prozent-Anteile erhöhen; dies ist jedoch nur graue Theorie angesichts erhöhter Nachfrage nach Strom – siehe übrigens auch die Begeisterung fürs Elektroauto! Ü überall im Landeauchenden Bedenken gegen technische Einrichtungen zur Nutzung der erneuerbaren Energieträger auft. Bedenken übrigens nicht von den Energiemonopolisten, sondern von uns, den Natur- und Landschaftsschützern! Merken Sie, worauf ich hinaus will? weiter


 

LNV-Infobrief April 2010
Im Blickpunkt: Trauerspiel Luftreinhaltung
Das zurückliegende Jahr 2009 - das Jahr 4 nach Inkrafttreten im Zeichen des Luftreinhalte- und Aktionsplanes für die Landeshauptstadt Stuttgart – endete wieder mit einer Schre-ckensbilanz der straßennahen Luftschadstoffbelastung. Erwartungsgemäßt war bereits am 8. März 2010 das Jahreskontingent der zulässigen Stickoxid- Überschreitungsstunden überschritten. Auch die Feinstaubbelastung hat innerhalb zweier Monate ihr „Jahressoll“ bereits erreicht. weiter


 

LNV-Infobrief März 2010
Im Blickpunkt: Anti-Atom-Demonstration
Am Sonntag 21.3.2010 werden sich beim AKW Neckarwestheim mehrere Tausend Menschen zu einer großen Demonstration treffen, um für den Ausstieg aus der Kernenergie zu werben. Der LNV hat in seinen Leitlinien den Verzicht auf die Nutzung der Kernkraft verankert. Der LNV ruft seine Mitgliedsverbände und deren Mitglieder auf, durch ihre Teilnahme an dem Anti-Atom-Frühlingsfest dafür zu demonstrieren, den Irrweg der atomaren Stromerzeugung endlich zu verlassen. weiter


 

LNV-Infobrief Februar 2010
Im Blickpunkt: Outdoor-Events
„Fun, Action und Fitness durch Biking, Walking und Kiting!“ So oder ähnlich lautet das Versprechen der meist gewerbsmäßig auftretenden Touristikfirmen an das sportinteressierte Publikum im Winter wie im Sommer. Die Natur wird dabei als Gratis-Bühne und Gratis-Kulisse genutzt. Man läuft als
Naturschützer Gefahr, als altbacken und unsportlich zu gelten, betrachtet man die Entwicklung der in der Natur stattfindenden „Events“ kritisch. In ihrer Summe stellen diese Sportarten eine große Gefahr für Flora und Fauna dar. weiter


 

LNV-Infobrief Januar 2010
Im Blickpunkt: Klimaschutz und Kernenergie
Das erfolgreiche Wachstum des heimischen Markts für erneuerbare Energien in den letzten Jahren hat deutschen Unternehmen eine herausragende Position im globalen Markt für diese Technologien verschafft. Am derzeitigen weltweiten Investitionsvolumen von rund 100 Mrd. Euro sind sie mit knapp 20% beteiligt. Geht man von weltweit ernsthaften Bemühungen zum Klimaschutz aus, wird sich der Weltmarkt für erneuerbare Energien bis 2020 verdrei- bis vervierfachen.
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LNV-Infobrief Dezember 2009
" Zum Ende eines Jahres sind Grußworte an der Tagesordnung. Immer Pflicht, manchmal auch Bedürfnis! Bei mir überwiegt heute letzteres deutlich: Ich benütze unseren neuen digitalen LNV-Infobrief, um vor allem – für viele erkennbar und nachlesbar – den vielen Helferinnen und Helfern des LNV zu danken. Mein Dank gilt denen in unseren Arbeitskreisen, die trotz systemimmanenter Frustration nicht nachlassen in ihrem Bemühen, für unseren gequälten Globus zu kämpfen," dankt der LNV-Vorsitzende Reiner Ehret.
weiter


 

LNV-Infobrief November 2009
In der Natur ist die Sache ganz eindeutig – nichts wächst unbegrenzt. Doch genau dies setzen sich Politiker, Medien und Öffentlichkeit meist zum Ziel, wenn sie die Wirtschaft in den Blick nehmen: Da soll es dann ein stetige Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP) pro Jahr sein. Dabei wird aber immer deutlicher, dass vor allem in reichen Industrieländern ein weiteres Wachstum oft nur auf Kosten anderer Faktoren erreichbar ist, die für unsere Lebensqualität genauso entscheidend sind: eine intakte Umwelt, ein Arbeitsplatz ohne ungesunden Stress. weiter


 

LNV-Infobrief Oktober 2009
Deutschland hat gewählt. Was die Parteien zu umweltrelevanten Themen denken, konnte, wer sich dafür interessierte, aus Befragungen von BUND, NABU und anderen erfahren. Gemessen an den dort gegebenen Antworten ist die neue Koalition die schlechteste aller denkbaren Alternativen.Der neue Vizekanzler Westerwelle hat sich in verschiedenen Wahlkämpfen bemüßigt gefühlt, Natura 2000 zu attackieren und sich über Menschen lustig zu machen, die Feldhamster für wichtiger halten als Lagerhallen und Parkplätze. weiter

 

 

Rundschreiben

Rundschreiben 2/2009 Juli 2009 vom LNV Baden-Württemberg als PDF

Rundschreiben 1/2009 April 2009 vom LNV Baden-Württemberg als PDF

Rundschreiben 2+3/2008 November 2008 vom LNV Baden-Württemberg als PDF

Rundschreiben 1/2008 April 2008 vom LNV Baden-Württemberg als PDF

Rundschreiben 4/2007 Dezember 2007 vom LNV Baden-Württemberg als PDF

Rundschreiben 3/2007 Oktober 2007 vom LNV Baden-Württemberg als PDF

Rundschreiben 2/2007 Juli 2007 vom LNV Baden-Württemberg als PDF

Rundschreiben 1/2007 März 2007 vom LNV Baden-Württemberg als PDF

Rundschreiben 4/2006 Dezember 2006 vom LNV Baden-Württemberg als PDF

Rundschreiben 3/2006 Oktober 2006 vom LNV Baden-Württemberg als PDF

Rundschreiben 2/2006 Juli 2006 vom LNV Baden-Württemberg als PDF

Rundschreiben 1/2006 Januar 2006 vom LNV Baden-Württemberg als PDF

 

 

 

 

 

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